Über mich

„Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften. Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Aus meiner tiefsten Seele zieht mit Nasenflügelbeben ein ungeheurer Appetit nach Frühstück und nach Leben.“
Joachim Ringelnatz

Ich würde mich gerne als „Optimystikerin“ bezeichnen. Als jemand, die hauptsächlich optimistisch und positiv vertrauend auf die Gnade Gottes, die Intelligenz der Schöpfung und der großen Erschafferin, des allumfassenden göttlichen Bewusstseins, mit dem Lied der Liebe auf den Lippen fröhlich durch das Leben tanzt. Das ist auch so. So bin ich wirklich.

Manchmal jedoch kommen auch andere „Stimmungen“ hinzu und es treibt mich weg von dieser inneren, klaren, wissenden Zuversicht, die mein wirkliches Sein ausmacht. Aber diese Momente sind wie dunkle Wolken am Horizont, die immer leichter und schneller wieder vorbeiziehen, wenn ich den gütigen Wind der Liebe und Vereinigung mit dem Schöpferischen, der Natur und all den Wesen in meiner Herzensverbindung Luft und Raum gebe. Dann hüpft mein Herz wieder und der Strom der Glückseligkeit und Freude durchströmt mein Dasein. Dank an alle diese göttlichen Helferinnen und Wesen! Und ganz besonders danke ich meinen lieben Freunden und Freundinnen, den Engeln, meinen Verbündeten. In himmlischer und menschlicher Gestalt. Ich kann mich auf sie verlassen.

Ein weiteres Geschenk der Weisheit der Kreativität, ist für mich das Malen und Schreiben. Als Kind habe ich besonders gerne Bilder und Geschichten für Menschen gemalt, denen es nicht so gut ging, die Geburtstag hatten oder von denen ich dachte, dass sie jetzt unbedingt ein Bild bräuchten und ich ihnen das jetzt malen sollte. Es fiel mir als Kind und auch jetzt oft leichter, etwas für andere Menschen zu malen als für mich selbst. Nach dem plötzlichen Tod meiner beiden Eltern in einer Zeit, wo ich als Jugendliche meine ersten Fühler aus dem Elternhaus hinaus in die Welt streckte, „vergaß“ ich das Malen als meine Kraftquelle und stolperte von einem zum anderen Geschehen. Schauspielschule, Kunstglaserlehre, Model, Verkaufsleitung für Modefirmen, auf der Flucht vor Kummer und der Suche nach Erlösung. In diesen Jahren hatte mein Schutzengel reichlich zu tun. Bis mich eines Tages nach einer Art kathartischen Explosion das Malen zurückführte zu dem, wonach es in mir rief.

Wer bin ich wirklich? Weshalb bin ich hier?

Ich kündigte meine Stelle und begab mich auf einen ganz anderen Weg, zurück zur Kreativität und meinem Interesse am Mensch-sein selbst, an Menschen im speziellen, an Spiritualität. Ich wurde Maltherapeutin, Ergotherapeutin und arbeite seit vielen Jahren mit Kindern und Erwachsenen auf kreative Weise. Als ich vor vielen Jahren zu meinem ersten Malworkshop ging, hatte ich eine Vorstellung von dem, was ich mir durch die kreative Befreiung meiner möglichen Blockaden erhoffte. Es kam anders und es kam unvorstellbar viel besser! Das war deutlich. Da war etwas am Werk, jenseits meines Wissens, das mich zu dem hinführte, wonach ich immer schon gesucht hatte, ohne zu wissen, dass ich danach suchte. Und das lag nun wirklich nicht im Bereich meiner bisherigen Vorstellungen wie ich leben wollte. Unter anderem, das sich dadurch als meinen Weg gestaltete, fing ich wieder an intuitiv und spontan zu malen.

Malen ist meine Kraftquelle und Inspiration. Ich treffe mich dort mit mir, meinem Selbst, mit dem, was unberührt ist und gehe eine Verbindung ein zwischen „Himmel und Erde“. Das Malen ist ein Weg des Eintauchens in die größte Liebesgeschichte meines Lebens. Ich spürte wie ich das Malen brauchte, gab mir die Erlaubnis, dass zu tun, auch ohne akademische Ausbildung oder gängige Malkurse besucht zu haben. Meine sogenannte Ausbildung ist meine kontinuierliche Malpraxis im „process painting“, als masterclass Schülerin von Michele Cassou, die in den USA lebt. Dorthin, nach San Francisco und Taos in New Mexico, reiste ich 18 Jahre lang, manchmal zwei Mal im Jahr. Diese besondere Art des Malens erweiterte und machte mich noch intensiver empfänglich für die geistige Welt. Ich wollte es authentisch, ohne Anspruch als Künstlerin anerkannt zu sein. Ich wollte es rein, echt und als natürliche Quelle des Lebens erfahren. So gehöre ich eher zu den Künstlerinnen der „Outsider Art“ („Art Brut“, Jean Dubuffet) wenn man etwas einordnen möchte.

Wie es zu diesem „Engelmalprojekt“ kam:

Vor einiger Zeit, an Karneval in Köln, schloss ich mich für 4 Tage in mein Atelier ein. In Köln lag in jenem Winter außergewöhnlich viel Schnee. Draußen feierten die Menschen ausgelassen in den Straßen und ich malte. 13 Engelbilder entstanden in diesen Tagen. Nichts konnte mich ablenken. Viel später bekam ich plötzlich den Hinweis, diese Engelbilder auszustellen mit dem Titel der Ausstellung: „Jeder Mensch braucht einen Engel“. Es kam nicht zur Ausstellung, aus verschiedensten Gründen, die ich alle mit den Engeln besprochen habe, aber als Folge davon entstand diese Aufgabe:

Engelbilder und Kraftbilder für Sie und für andere Menschen zu malen.

Die Engel wollen sichtbar werden, spürbar, wollen sich uns zeigen, wollen für uns da sein und uns daran erinnern, dass wir hier auf diesem wunderbaren Planeten Erde sind, um in Harmonie und Verbindung, in Glück und Liebe miteinander und für einander da zu sein. Sie warten darauf, dass wir um ihre Anwesenheit und Hilfe bitten. Dann zeigen sie sich! Sie scharren mit den Flügeln und freuen sich, wenn wir sie rufen.

Ich rufe sie für Sie durch die Malerei.

Ich freue mich auf diese Inspirationen und die geistige Erweckung für dieses Projekt:

„Jeder Mensch braucht einen Engel“ und „Engelgeflüster“ Malerei – Kraftbilder für ein erhelltes Dasein.

Sprechen Sie mich bitte an, lassen Sie von sich hören.